Über mich

Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.

Dienstag, 31. März 2020

Digital Art Dienstag


                                                       


Endlich mal wieder kreativ gewesen.Es ist Zeit für den Digital Art Dienstag.Noch mehr Kunstwerke gibt es bei Jutta zu sehen.


Hier das Ausgangsbild



Und das habe ich daraus gemacht:




                           





Es waren wieder Ultimate photo Editor,Paint 3 D und PicCollage im Einsatz.
Endlich habe ich wieder Zeit und kann meine kreative Seite ausleben.Collagen sind schon immer mein Favorit gewesen,aber das Bild bearbeiten finde ich auch super.Die Freundin meines Sohnes macht eine Ausbildung zur Mediengestalterin und nun haben wir ein gemeinsames Thema zum Austauschen.
ich wünsche euch allen einen schönen Abend und bleibt gesund.






Sonntag, 29. März 2020

Sonnenstrahlen #Dankbarkeit

         
                                                      

Heute möchte ich mich ganz bewußt dem Thema Dankbarkeit widmen.
Dankbarkeit in diesen schweren Zeiten???????????? Wofür kann man denn dankbar sein??????
Also dankbar kann ich im Moment nicht sein,wo das Coronavirus gerade alles auf den Kopf stellt,wird sich mancher sagen.
Ja,das Leben ist zur Zeit gerade alles andere als einfach.
Jeder neue Tag eine Herausforderung,Angst bestimmt unser Leben.Angst um unsere Liebsten,um unsere Arbeit,um unsere Gesundheit,vor der Zukunft.Keine Frage,es herrschte Endzeitstimmung.
Die Stimmung grau,düster und gedrückt.Doch die Natur lehrt uns eines besseren.Mitten in diese Dunkelheit hinein strahlt plötzlich vom blauen Himmel die Sonne,schickt uns mit ihren Strahlen kleine Hoffnungsschimmer.Darum habe ich die vergangene Woche vermehrt den Fokus auf die positiven Dinge gelegt und immer öfter flüsterte meine innere Stimme mir zu:"sei dankbar". Dankbarkeit  lenkt den Fokus vom Negativen zum Positiven.Positive Gedanken wiederum stärken das Immunsystem und sorgen dafür,das ich gesund bleibe,gesund an Leib und Seele.Es müssen keine großartigen Dinge sein für die ich dankbar sein kann,oft reichen schon Kleinigkeiten.

Darum habe ich ein altes Thema wieder zum Leben erweckt ,die Sonnenstrahlen.
Mit meinen gesammelten Sonnenstrahlen der vergangenen Woche will ich euch Mut machen,auch in dieser schweren Zeit bewußt  den Blick auf die schönen Dinge zu richten und nicht die Hoffnung zu verlieren.

Neben der Dankbarkeit sind Meditation,Andacht und Gebet weitere Rettungsanker,die mich durch die Krise tragen.Auch dafür bin ich dankbar,genau wie für die moderne Technik,die es mir ermöglicht mit meinen Mitmenschen weiter zu kommunizieren,Videotelefonie,WhatsApp usw.Dankbar bin ich,das ich nicht auf meinen sonntäglichen Gottesdienst verzichten muß,trotz geschlossener Kirchen.
Zum Glück überträgt das  Fernsehen jeden Sonntag Gottesdienste aus unterschiedlichen Kirchen in Deutschland.Natürlich auch anderes als gewohnt,in leeren Kirchen mit nur wenigen Akteueren.Jedoch jedes Mal liebevoll gestaltet,tröstend und mutmachend.
Also ist es  auch in dieser Pandemie möglich seinen Tag  zu gestalten,anders als gewohnt,aber vielleicht liegt hier eine Chance zum Nachdenken und Neuanfang.Das Leben ist eben nicht nur schwarz -weiß.

Mit dem Bibelvers,der Grundlage für die heutige Predigt war, möchte ich mich verabschieden.Er bringt es auf den Punkt,worauf es im Moment ankommt.

"Seid fröhlich in der Hoffnung,geduldig in Trübsal und beharrlich im Gebet"
                                                                                                                          Römerbrief 12,12

Bleibt gesund und behütet

                                                                 

Dienstag, 24. März 2020

Stille



Die Welt hält den Atem an und ist still.Das öffentliche Leben steht still.Geschäfte,Theater,Kinos,Restaurants,Friseure,zu.Alle Veranstaltungen abgesagt,sogar die olympischen Spiele sollen auf nächstes Jahr verschoben werden.Unser Land im Ausnahmezustand und fast die ganze Welt ebenso.Nichts ist mehr so wie es einmal war.
Familien ,die nicht in einer Stadt wohnen,dürfen sich nicht sehen,private Feiern nicht mehr möglich.
Unser Leben wird von Regeln,Verboten und Kontrollen bestimmt.Selbst Kirchenbesuche sind nicht erlaubt.Zum Glück gibt es das Internet und somit können wir uns die Welt ein Stück weit nach Hause holen und per Skype oder Videotelefonie mit unseren Liebsten verbunden bleiben.Und doch ist es nicht dasselbe.
Natürlich müssen diese Maßnahmen alle sein zum Schutz für uns alle und unserem Gesundheitssystem.Leider gibt es noch immer viele rücksichtslose Ignoranten,die sich nicht daran halten.
Ich merke,das ich immer noch sehr unruhig bin,hin und her gerissen zwischen Angst,Zweifeln,Traurigkeit und Wut.Ich bin sehr verwundbar und komme mir wie ein angeschossenes Reh vor.Manchmal halte ich die Stille kaum aus,dann wieder empfinde ich sie als beruhigend.

Aber,aber dann ist da eine kleine,feine leise Stimme,die mir zuflüstert ."Stay positiv".
Genau,denke ich dann bei mir,du hast ja Recht. Denke positiv,lenke den Blick weg vom Negativen.Suche gezielt nach den schönen Kleinigkeiten des Alltags.

Freue dich,wenn die Sonne scheint,freue dich über das Erwachen der Natur,freue dich,wenn du wieder einen Tag geschafft hast,freue dich,das du  immer noch genug zu essen und trinken hast,freue dich über ein Dach über den Kopf,freue dich,das deine Familie noch gesund ist und,und,und.

Ich lerne immer mehr ,die Stille aus zu halten.Klar in der Stille kommen ganz viele Dinge ans Licht,die bisher unter dem ganzen Lärm der Umtriebkeit versteckt waren.
Die Stille kannaber  auch  eine Decke sein,die mich sanft umhüllt .In der Stille kann etwas Neues wachsen.In der Stille kann ich auf einmal wieder meine innere Stimme vernehmen.Körper und Geist können sich wieder annähern.Somit kann die Stille auch wieder neue Energien freisetzen,da sich mein Geist und Körper erholen können.
Von daher suche ich jetzt ganz bewusst die Stille und fahre auch mein Betriebssystem herunter.
Heute habe ich den ganzen Tag bewusst zu Hause verbracht.Es war sehr ungewohnt,zwischendurch einen kurzen Moment der Trauer und Wehmut,doch insgesamt bin ich zufrieden.
Umdenken und Kreativität sind die Zauberwörter im Moment.Ich habe weiter meinen Frühjahrsputz gemacht,übrigens seit ewigen Zeiten mal wieder und es machte sogar Spaß.Der Balkon wurde für eine kurze Sonnenpause genutzt,damit das Immunsystem gestärkt wird und der Körper mit Sauerstoff und Licht versorgt wird.Nachmittags gab es eine Sporteinheit per You Tube mit geöffntem Balkon,Indoor Walking so zu sagen.😂Zwischendurch eine Videotelefonat mit dem kölsche Jung.
Den Sohnemann Nr. 2 versucht zu besänftigen per Whats App,er mutiert gerade zum kleinen Rumpelstielzchen wegen Ostern.Ja ,auch diese Ostern wird geprägt sein von der Corona Krise,doch wollen wir keine Spekulationen anstellen.Wie heißt es so schön auf Kölsch:" Et is,wie est is und et kütt,wie es kütt."
Ja,das Leben in diesen Zeiten der Pandemie verlangt von uns allen Opfern,wenn wir jedoch alle zusammenhalten,schaffen wir das.
Ich wiederhole es auch hier nochmal.Weg vom ICH hin zum WIR.

In diesem Sinne:
#staypositiv
#stayathome
#bleibtzuhause
#resteacasa
#gemeinsam
#haltetabstand




Donnerstag, 19. März 2020

Atempause

     
                                                 Wegweiser, Holz, Richtung, Urlaub

Pausen sind wichtig und dienen der Erholung.Doch momentan befinden wir uns sozusagen in Zwangspause durch den Coronavirus.Sie ist ein absolutes MUß,damit wir alle und unser Gesundheitssystem geschützt werden.
Ich frage mich,warum musste erst eine solche Katastrophe passieren,damit die Welt mal zur Ruhe kommt,Pause machen kann und sich erholen von dem permanenten Dauerstress.
Ich behaupte mal ganz provokant,es ist Haus gemacht,die gesamte Menschheit hat diese Pandemie zu verantworten.Dieses immer höher,schneller,weiter,dieses Fun haben,Party machen,reisen,shoppen bis zum Limit konnte auf Dauer nicht gut gehen.Manchmal habe ich das Gefühl ich erlebe die Offbarung des Johannes live und in Farbe.Es ist einfach unheimlich,die Geschäfte zu,die Strassen werden immer leerer und kaum noch Menschen unterwegs.Über allem liegt eine gespentische Stille.Innnerhalb einer Woche ist nichts mehr so wie es war.Termine werden abgesagt oder verschoben,der öffentlivhe Verkehr fährt nur noch sehr eingeschränkt.Am letzten Sonntag war ich noch bei meinem einen Sohn,wollte am Montag weiter zum anderen Sohn,da wir eigentlich einen Termin hatten.Plötzlich alles gecancelt und ich stante pedes zurück nach Hause.Zum Glück haben wir am letzten Sonntag noch in gemütlicher Runde zuammensitzen können  für ein paar Stunden,leider für eine Weile zum letzten Mal.Nein,ich fühle mich nicht gut dabei.Ja, auch ich habe Angst und kriege Panikattacken.Ich ärgere mich über meine ignoranten Zeitgenossen,die trotz Verboten immer noch Spielplätze besuchen und sich in Gruppen versammeln und die keinen Abstand einhalten.
Und ich habe auch keine Lust mehr auf die unzähligen Sondersendungen,die nur noch mehr verunsichern,Ängste schüren und Panik verursachen.Informationen sind nötig und wichtig,doch das können die normalen Nachrichten auch abdecken.
Ich merke,gerade als HSP(Hochsensible) und als Scanner,das ich das Negative aufsauge wie ein Schwamm und mich mitreißen lasse vom Mainstream.Ich bekenne mich schuldig,mich auch an den Hamsterkäufen beteiltgt zu haben🙈.Oft siegt die Angst und Panik über die Vernunft.Dadurch schlafe ich schlecht,bin müde,gereizt,gestresst und reagiere oft ziemlich hysterisch.
Brauche ich das?Muß das sein? Klar und deutlich NEIN.Hier kann ich ansetzen und versuchen gegen zu steuern.Es ist Zeit für einen Perspektivwechsel.

Perspektivwechsel

Statt wie ein hypnotiesiertes Kannichen vor der Schlange zu hocken,kann ich mir überlegen wie willst du mit der Situation umgehen? Welche Möglichkeiten hast du?Welche Chance bietet sich dir?
Im Moment ist ja Fastenzeit und ich mache da meine Exerzitien,meist online.Leider dieses Jahr eher halbherzig.Ich nehme mir immer vor,in der Fastenzeit entschleunigst du und versuchst etwas runter zu kommen.
Haha,wie sagt man so schön:"der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert."
Nun ist mir ja quasi eine Zwangspause verordnet worden,Schwimmbad und Volkshochschule zu.Einkaufen wird auf das nötigste reduziert(ich hamstere nicht,mehr,versprochen),Stadtbummel,Kino,Theater,Reisen alles gestrichen.
Bis jetzt habe ich die meiste Zeit im Internet verbracht oder vor dem Fernsehen,mit dem oben genannten Resultat.
Nachdem ich heute Morgen wieder mal ziemlich gerädert aufgestanden bin und von einer großen Angstattacke gepiesakt wurde,habe ich zu mir selber gesagt STOPP!
Ich verordne mir eine Atempause von der Angst.Einen super Impuls dazu bekam ich heute per FB von der "Weisen Eule".
Nun habe ich mir meinen eigenen Corona Schlachtplan erstellt.

Ab sofort werde ich:


  • den Tag mit einem Morgenritual beginnen (Meditation und Andacht)
  • jeden Tag strukturieren
  • Frühjahrsputz machen
  • auf gesunde Ernährung achten
  • genug trinken
  • meditieren
  • achtsam sein
  • dankbar
  • spazieren gehen,so lange noch möglich
  • lesen
  • basteln
  • mich nur einmal am Tag über die aktuelle Lage informieren 
  • regelmäßig und gründlich die Hände waschen
  • Abstand halten
  • gesunde Vorsicht ja,Panik nein
Außerdem werde ich mal in mich gehen und einige Dinge auf den Prüfstand stellen,mich so zu sagen neu justieren.Ich werde bewußt auf die vielen,kleinen und unscheinbaren Dinge im Alltag achten.
Dankbarkeit wird groß geschrieben.Ich erfreue mich am Frühlingserwachen,den ersten blühenden Bäumen,den frischen Knospen,den wärmenden Sonnenstrahlen und dem blauem Himmel.
Ich werde diese Zwangspause als Chance zum Neunanfang sehen,zum Durchatmen und zur Ruhe kommen.Wenn ich ehrlich bin,tut mir die Ruhe gut,ich höre morgens die Vögel singen und lausche erstmal der Stille.
Ich glaube die Natur freut sich auch,das sie mal durchatmen kann und nicht von uns mit Dreck,Lärm und Abgasen verpestet wird.
Nun hoffe ich,das die Menschheit vielleicht etwas daraus lernt und nach der Pandemie nicht sofort wieder in den alten Modus verfällt.
Bis dahin ist jeder von uns gefordert seinen Beitrag zu leisten.Weg vom ICH hin zum WIR!

In diesem Sinne bleibt gesund,haltet Abstand und kümmert euch um eure Mitmenschen.

Frühlingserwachen