Über mich

Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.

Montag, 25. November 2019

Weltgebetstag kulinarisch

Staat, Simbabwe, International, Design
Heute stelle ich euch die Küche Zimbabwes vor.Sie ist sehr stark geprägt von der Küche der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien.Diese wird dann mit der afrikanischen Küche gemischt.
Das Nationalgericht in Zimbabwe ist Sadza,ein Brei aus Maismehl.Er wird mit Gemüse,Eintöpfen und Fleischgerichten kombiniert.Das ist ein preiswertes und sehr sättigendes Rezept.Außer Mais ist Hirse eine wichtige Grundlage der Küche Zimbabwes,als Gemüse überwiegend Manniok und Kürbis.Obst,wie lokal angebaute Bananen,Äpfel,Zitrusfrüchte,Mangos und Pfirsiche werden von den Einheimischen selten verzehrt.In Zimbabwe wird sehr gerne Fleisch gegessen,obwohl man das bei wirtschaftlichen Situation eher nicht vermuten würde.Vegetarische Rezepte findet man von daher eher selten.Ein eher britischer Snack,das Sandwich ist in Zimbabwe sehr beliebt.

Nun genug Theorie,kommen wir zur Praxis.Ich habe heute mal einen Hähncheneintopf ausprobiert und dazu Sadza serviert.Im Original hieß es Schweinefleischeintopf,ich habe mich aber für die Alternative mit Huhn entschieden.
Hier das Rezept:

Hähncheneintopf:
                 
500 g Hähnchengulasch
1 kl. Zwiebel gewürfelt
1 Dose Pizzatomaten oder 2 Tomaten gewürfelt
3 Koblauchzehen zerdrückt
1 Tel. Salz
1/2 Teel. Pfeffer
4 Eßl. brauner Zucker
3 El Öl



Das Öl in einem breiten Topf erhitzen,das Fleisch dazugeben und etwas anbraten.Dann die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben,alles braten bis das Fleisch  leicht braun ist.Mit Salz und Pfeffer würzen.Nun den Zucker einstreuen,unterrühen und alles ca. 2 Min. weiterbraten.
Mit etwas Wasser ablöschen und die Tomaten dazugeben.Alles zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen. in der Zwischenzeit Sadza kochen.

Sadza:
Menge für 3 Portionen.
1,5 L Wasser
ca. 225 g Maismehl





Wasser in einem großen Topf aufkochen,100 g Maismehl einstreuen und gut verrühren! Vorsicht klumpt sehr leicht,ich musste noch den Passierstab zu Hilfe nehmen.Jetzt unter ständigem Rühren ca. 15 Min. köcheln lassen.Nun nach und nach vorsichtig das restliche Maismehl einstreuen,am besten Eßlöffelweise bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.Sadza sollte ungefähr die Konsistenz von Kartoffelbrei haben.







Hähncheneintopf mit Sadza

Fazit:
Ein sehr leckeres und schmackhaftes Gericht,da ab sofort unseren Speisezettel bereichern wird.
Ich gebe zu,zuerst war ich skeptisch,was den vielen Zucker im Eintopf anbelangt,ich dachte es würde sehr süß schmecken,doch es passte und rundete das Gericht ab.Ich habe weniger Salz und Pfeffer verwendet und dafür noch etwas Curry ,Koriander und Brühpulver verwendet.
Der Sadza war mir zu fade und ich habe ihn mit Salz,Brühpulver und Muskat etwas veredelt.

Vielleicht habt ihr nun auch Lust bekommen,die Gerichte einmal selber aus zu probieren.
Demnächst werden weitere Rezepte aus der Küche Zimbabwes folgen.Das ist nämlich auch etwas das ich am Weltgebetstage so liebe,die tollen Gerichte aus anderen  Ländern.

In diesem Sinne macht es gut,bis bald.

                                                                               

Samstag, 23. November 2019

Karla Meierson und die Träume


Heute hat sich Karla Meierson Besuch eingeladen,ihre beste Freundin Pippilotta.
Karla hat im Moment so ihre Probleme mit den Träumen.Sie befindet sich in einer richtigen Grübelphase,vielleicht liegt es am Novembergrau,vielleicht auch nicht,egal!?
Ja egal,ist das Stichwort! Am vergangenen Mittwoch war Buß- und Bettag,da hat Karla in einem kleinen Team den Gottesdienst mitgestaltet,Thema "Alles egal? Oder hast du noch Träume?"
Ein spannendes Thema.Ja Träume,können,wollen,sollen,dürfen wir noch träumen?Haben wir überhaupt noch Zeit dafür? Fragen über Fragen und genau die fahren seitdem in Karla`s Kopf Karussell.Darum hat sie ganz spontan beschlossen die Pippilotta einzuladen.
Pippilotta ist genau das Gegenteil von Karla,ruhig,besonnen,praktisch und eher verträumt.Außerdem verarbeitet sie ihre Gedanken beim Schreiben.Na,ahnt ihr es schon?
Genau,unter dem Pseudonym "Schildkröte Pippilotta" verfasst sie kleine Geschichten über sich und das Leben,die ihr im  literarischen  Schatzkästchen findet.
Außerdem absolviert sie ein Jahresonlinecoaching bei der weisen Eule(das Geheimnis wird nicht gelüftet).Also wer eignet sich nun besser als Pippilotta um über das Thema Träume zu reden.

Karla hat Kaffee gekocht und Prasselkuchen gebacken.Jetzt sitzen beide Frauen gemütlich bei Kerzenschein und plaudernEigentlich redet erstmal Karla.Sie ist richtig in Rage und schießt aus allen Rohren.Ja,das ist typisch Karla,zack immer gleich von Null auf Hundert.
"Ja,ja Träume,pah bleib mir doch weg damit.Ich habe genug davon,so viele Träume sind geplatzt,aus einigen sind sogar richtige Albträume geworden.Wie soll man denn seine Träume leben,wenn man ständig sabotiert wird?"
Pippilotta saß ruhig da  und hörte erstmal nur zu.Dann warf sie vorsichtig ein:" liebe Karla,was ist mit Gott?Wie oft hat Gott dir doch schon geholfen und vielleicht sind deine Träume nicht kompatibel mit Gottes Plan für dich?"Pippilotta glaubt fest an Gott,für sie ist er wie ein richtiger Vater,ein guter Freund.Sie diskutiert mit ihm,dankt ihm,fragt um Rat und ja,auch manchmal streitet sie mit ihm.
Nachdem Text von Pippilotta sprang Karla regelrecht in die Höhe und schnappte:"
Ha Gott,ja wo war er denn,als meine Träume platzten wie Seifenblase? Wo war er,als die Schicksalsschläge nur so auf mich niederprasselten?" Sie holte erschöpft Luft und fuhr fort:" Weißt du liebe Pippilotta,ich glaube ja an Gott,das weißt du.Doch  ich bin  momentan nur müde,traurig und resigniert.Jedes Mal,wenn ich von meiner Matte aufgestanden bin,kommt zack der nächste Schlag und ich liege wieder dort.Ich fühle mich ein bisschen wie Hiob und dann hast du noch so liebe Zeitgenossen um dich herum,die mit schlauen Sprüchen um sich werfen.Das macht die Sache nicht besser."
Für eine Weile hing eine gespenstische Stille im Raum und beide Frauen waren in ihre eigenen Gedanken versunken.Dann richtet Pippilotta sich auf,nahm Karlas Hände und sprach:" Ach Karla,ich verstehe dich so gut.Weißt du,wieviele unzähligen Male ich mich so gefühlt habe?Ich alles um mich herum am liebsten an die Wand gepfeffert hätte?Ich bin richtig zur Schnappschildkröte mutiert.Ich sage nur der Traum vom Leoparden.Dann die Quatschitrolle,die meine Träume immer wieder kaputt getreten haben usw.Nun mit geplatzten Träumen kenne ich mich aus,zur Genüge.
Doch glaube mir liebe Karla,liegenbleiben ist keine Option.Du hast doch gerade die Matte erwähnt und da fällt mir prompt das Wochenende ein,von dem du mir erzählt hast,diese Werkstatt zum Weltgebetstag und dem Thema "Steh auf,nimm deine Matte und geh".Auch in dem Buß-und Bettagsgottesdienst ist doch vom Aufstehen die Rede.Mose wird von Gott aufgefordert,nicht resigniert sitzen zu bleiben,sondern aufzustehen,hinaus zu gehen und den Blick gen Himmel zu
heben .Gott hat einen Traum für Mose und für die ganze Welt.
So ist es auch mit uns.Gott hat einen Traum,einen Plan für unser Leben.Er will nicht das wir den Kopf hängen lassen,sondern unseren Blick heben und in die Stern schauen.Weißt du,wie oft ich schon aufgestanden bin?Viele,viele Male und ich werde immer wieder aufstehen.Ich möchte eine Mutmacherin für andere sein."
Karla blickte die Freundin lange an.Plötzlich huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.Sie löste ihre Hände aus Pippilottas,stand auf,ging zu ihr hin und nahm sie fest in den Arm."Danke,Danke liebe Pippilotta,"flüsterte sie leise.Dann räusperte sie sich,wischte ein paar Trännchen von den Wangen und sagte mit fester Stimme:"Pippilotta,du hast schon viel von der weisen Eule gelernt und auch von Gott.Du hast recht,ich soll und werde von meiner Matte aufstehen und gehen,immer wieder.Ich kann und werde  Gott auch mein Leid klagen,er schenkt mir immer wieder Trost und Mut.Wir sollen ja nicht immer auf unsere Vergangenheit ,auf die geplatzten Träume schauen,sondern uns auf die Zukunft ausrichten.Wir schaffen das mit Gottes Hilfe und dann ist da noch sein guter Geist, unser  Wegweiser.So können wir Mutmacher für andere sein.Ja,ich möchte auch eine Mutmacherin sein."
"Prima,eine gute Idee,dann sind wir schon 2 Mutmacherinnen",erwiderte Pippilotta und strahlte.
"Weißt du was Karla,mir kommt da eine Idee,du kannst gleich anfangen eine Mutmacherin zu sein.Du wirst unsere Geschichte vom heutigen Nachmittag aufschreiben,damit sie ganz viele Leute lesen und vielleicht auch zu Mutmachern werden.,"sagte sie entschieden zu Karla.
"Aber,aber du bist die Geschichtenerzählerin";stotterte Karla.
"Papperlapp,Papperlapp,unterbrach Pippilotta sie,du kannst das auch.Nur Mut."
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Karla und beide Fraunen waren sehr dankbar für diesen wundervollen ,inspirierenden Nachmittag.Karla`s Gedankenkarussell hörte sich auf zu drehen und sie fing an die Geschichte dieses besonderen Nachmittags auf zu schreiben.

Ja und das war sie,die Geschichte von den Träumen,den geplatzten und von den denen,die noch geträumt werden wollen.Ihr wisst jetzt Bescheid,es ist nicht alles egal,träumt weiter mit Gottes Hilfe.
Zum Abschuss ein wunderschönes und passendes Zitat von Dietrich Bonhoeffer:

"Es gibt ein erfülltes Leben,trotz vieler unerfüllter Wünsche."

In diesem Sinne macht es gut,bis bald.
                                                                 eure Karla Meierson

                                                                   

Sonntag, 17. November 2019

"Steh auf und geh"


 Das ist das Motto des 2020.

Der Ort ist diesmal Simbabwe.





Es liegt im südöstlichen Afrika,zwischen Botswana,Südafrika,Mosambik und Sambia.Simbabwe hat keinen Zugang zum Meer.
Simbabwe ist der afrikanische Name für "Steinhaus".Eigentlich ist Simbabwe ein reiches Land mit einer alten Tradition,doch Kolonisation,Unabhängigkeitkriege und die Wirtschaftskrise lassen es heute sehr schlecht darstehen.
Die Gottesdienstordnung wurde von den simbabwischen Frauen erarbeitet und das Thema ist "Steh auf und geh".Die Bibelstelle findet man im Johannesevangelium Kp. 5,2 - 9a.
Wie jedes Jahr wurde die Gottesdienstordnung in einer Werkstatt vorgestellt und bearbeitet.An dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön an das hervorragende Team.Auch dieses Jahr war der Austragungsort die evang.Jugendbildungsstätte "Frauenberg" in Bad Hersfeld.
Gemeinsam mit einer Freundin durfte ich dort wieder ein besonderes Wochenende verbringen.
Rund um das zentrale Thema "Steh auf und geh" wurde ein buntes Programm gewebt,mit einer sehr interessanten Länderinfo,geistlichen Impulsen,Andachten,Diskussionen,Arbeitsgruppen,einem tollen Abschlußfest,gutem Essen und als Höhepunkt der Weltgebetstagsgottesdienst am Sonntagmorgen.

Bei der Bibelstelle imJohannisevangelium geht es un einen kranken Mann,der am See Bethesda sitzt und von Jesus geheilt wird.So mal ganz vereinfacht dargestellt.
Nun kann man diese Stelle ganz unterschiedlich lesen,wahrnehmen und interpretieren.Ich möchte nicht zu viel vom Gottesdienst verraten und deswegen greife ich auf eine beliebte Methode aus Simbabwe zurück,dem Storytelling.

Ich erzähle euch mal meine Geschichte rund um dieses Wochenende und den Gottesdienst.
Mich persönlich haben diese 3 Tage sehr berührt und tief emotional bewegt.Wir haben gehört und gesehen wie mit Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen in Simbabwe umgegangen wird.Sie werden nicht akzeptiert,ausgegrenzt und oft als Fluch,der über die Familie gekommen ist;angesehen.Jedoch viele dieser Menschen stehen auf,kämpfen und lassen sich nicht unterkriegen.Ich fand das sehr berührend,besonders wenn man sich die Lebensbedingungen anschaut.
Ein weitere Kernaussage war auch,das man die Menschen nicht auf ihre Behinderung reduziert,sondern auch auf ihre Gaben schaut.Dafür kämpfen sie auch.Jemand kann nicht laufen,aber dafür phantastisch singen,z.Bsp.
Eigentlich sollte so der Idealfall aussehen,das man jeden Menschen,egal welche Hautfarbe,ob mit oder Behinderung,egal welches Geschlecht,Herkunft usw. so akzeptiert,wie er ist.Als ein Kind Gottes,einzigartig und wertvoll.
Doch die Realität ist eine andere überall auf der Welt.In Simbabwe nur weitaus schlimmer.

Nun zu meiner Geschichte:
Ich bin Mutter eines autistischen Sohnes,der dazu letztes Jahr auch noch an Hodenkrebs erkrankt ist und im Moment gegen eine Depression ankämpft.
Seit 27 Jahren durchlaufen wir schon eine wahre Odyssee mit vielen Auf`s und Ab`s.
Ziemlich schnell nach seiner Geburt merkten wir,es stimmt etwas nicht.Die Schwangerschaft und Geburt waren auch nicht ohne.Unzählige Arztbesuche folgten,dazu diverse Therapien und tausende Meinungen,jedoch keine klare Diagnose.Kindergarten,Schule,Berufsausbildung,Arbeit,alles ein ständiger Kampf um Anerkennung,trotz Inklusion und Intrigation.Über allem schwebte immer das Zeichen,so wie er ist,ist er nicht in Ordnung.Und ich als Mutter quälte mich mit Selbstvorwürfen,Schuldgefühlen und Versagensängsten.Tat uns beiden nicht gut und belastete die ganze Familie.Doch im Glauben fand ich Halt und Trost,natürlich klagte ich Gott auch an,wenn mir alles zu viel wurde.
Jetzt ist ein kleiner Hoffnungschimmer am Horizont.An seinem jetzigen Wohnort bekommt er endlich Hilfe,wird so wahr genommen wie er ist,wird gehört und verstanden,auch wurde endlich eine Verdachtsdiagnose gestellt,die nun von Fachleuten bestätigt werden muß.Für ihn und uns eine wahnsinnige Erleichterung.Doch mein Sohn  ist ein Stehaufmännchen,der immer wieder seine Matte nimmt,aufsteht und weitergeht.Im Grunde genommen kann man viel von ihm lernen,er hält uns oft den Spiegel vor.

Mit diesem ganzen Hintergrund bin ich nun in dieses Wochenende hinein.Am Freitag dachte ich:"nein Gott,das kann doch nicht wahr sein,was bürdest du mir nun schon wieder auf."Ich wollte am liebsten weglaufen,jedoch am Sonntagvormittag,während des Gottesdienstes;machte es klick in meinem Kopf.Ein leise Stimme flüsterte:"du bist gemeint,auch du sollst aufstehen,deine Matte nehmen und gehen."Ich erkannte mit einem Mal,Gott hat alles genauso für uns geplant,nur haben wir seine Stimme nicht gehört.Wir waren waren wie der Kranke am See,haben auf unserer Matte gesessen und gewartet,das jemand kommt und uns zum Wasser trägt.Wir müssen aufstehen,beten und handeln.Uns solidarisch zeigen,mit den Frauen in Simbabwe,mit unseren Mitmenschen,mit den kranken,einsamen,mit Behinderungen,mit denen die nicht der "Norm" entsprechen.Wir müssen bei uns anfangen,nicht mit dem Mainstream schwimmen,nicht Menschen scannen,beurteilen  und in Schubladen stecken.Wir kennen nicht ihre Geschichte,wir wissen nichts über ihre Gaben,ihre Einzigartigkeit,die sie ausmacht.
Darum ist auch der Weltgebetstag so wichtig,wir schauen über unseren Tellerrand hinaus und verbinden uns mit den Frauen aus der ganzen Welt.Wir lernen von Ihnen,von ihrer Unterschiedlichkeit und können betend handeln.Kein Mitleid,sondern Solidarität,das wünschen sich auch die Frauen in Simbabwe von uns.
Also versuchen wir immer offen,neugierig und liebevoll auf unsere Mitmenschen zu zu gehen.

"Disability ist not inability! We have rights too." 
                                              "So what"!
Mit diesem Zitat von einem behinderten Menschen in Simbabwe schließe ich für heute.
Wer jetzt neugierig geworden ist,der kann am 06.März 2020 einen von vielen Weltgebetstagsgottesdiensten besuchen.









Sonntag, 22. September 2019

Sonnenstrahlen



Einen wunderschönen guten Abend!

Zum Abschluss der alten oder auch Beginn der neuen Woche ein paar Gedanken zum Thema Dankbarkeit und die obligatorischen Sonnenstrahlen.

Hmm,Dankbarkeit???? Ja,damit tun wir uns oft schwer.Wie definieren wir  eigentlich Dankbarkeit?

Mal flott Herrn Google gefragt und hier nach zu lesen.
Man merkt schon ein komplexes Thema.Dankbarkeit fällt uns leicht,wenn es uns gut geht,alles klappt wie am Schnürchen,sich unsere Wünsche erfüllen und alles nach unseren Vorstellungen abläuft.
Dann jubilieren wir,strahlen wie die Honigkuchenpferde und schweben auf Wolke 7.
Doch wehe es ziehen dunkle Wolken am Horizont auf, es blitzt und donnert um uns herum und die wilden Stürme fegen nur so um unsere Ohren.Dann geht das große Wehklagen los,wie schlecht die Welt doch sei,alle haben sich gegen uns verschworen,niemand mag uns und wir versinken in unserem Jammertal.Wir jammern,wimmern und baden in unserem Selbstmitleid bis wir fast darin ertrinken.
Das passiert schneller als man Piep sagen kann.Nun ,wenn das einmal geschieht,mag es ja noch angehen und wir kriegen die Kurve ist alles gut.Gefährlich wird es,wenn wir quasi nur noch alles schwarz sehen.Dann geraten wir in einen Sog,eine negativ Spirale die uns immer weiter in den Abgrund zieht.Genau aus diesem Grund ist es so wichtig,Dankbarkeit ein zu üben.Ja richtig gelesen,ein zu üben!Natürlich gibt es dazu auch wieder unzählige Tipps im world wide web.Viel wichtiger und hilfreicher ist es,wenn man in so einer Situation liebe Menschen an seiner Seite hat,die einen aus diesem Jammertal heraus ziehen und einen immer wieder an das Danken erinnern.Soweit die graue Theorie.Was bedeutet das nun in der Praxis?

Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen.Meine vergangene Woche fing eigentlich ganz entspannt an.Am Montag haben wir einen wunderschönen Geburtstag gefeiert mit allem Pipapo,abends zum krönenden Abschluss lecker Essen gegangen.Dienstag fing wieder der italienisch Kurs an,machte großen  Spaß und auch sonst  alles im grünen Bereich.Ab Mittwoch ging es dann stetig bergab.Mittwochvormittag noch zum Schwimmen gewesen,da zogen schon kleine dunkle Wölkchen auf,ich merkte eine Erkältung bahnt sich an.Ich fühlte mich total schlapp und müde.Am Abend kurz vorm Schlafen gehen brauste eine Unwetterfront über mich hinweg,die mich total aus der Bahn warf.Donnerstagmorgen hatte sich der schlimmste Sturm verzogen,aber dunkle Wolken trübten meinen Horizont.Freitag und Samstag war so durchwachsenen,kurz blitzten so kleine Lichtschimmer durch.Heute Morgen gab es von mir zum Frühstück ein Jammerkonzert in D Moll in mehren Sätzen.
Irgendwann reichte es meinem lieben Göga und er erinnerte mich an die Dankbarkeit.Natürlich kam das übliche,denke positiv,du musst nicht immer nur in der Vergangenheit leben,versuche los zu lassen,nimm die Dinge wie sie sind,mach das Beste daraus,schau nicht nur immerauf das  was nicht geht sondern konzentriere dich auf die Dinge,die machbar sind usw.Setze dich mal hin und suche nach deinen Sonnenstrahlen in dieser Woche,die gab es nämlich auch noch.Puh,das war mal eine Ansage vom lieben Göga.Klaro,meine Wenigkeit musste erstmal noch ein wenig brummeln und rum zicken,so gleich die Waffen strecken geht ja nicht.Doch später flüsterten so leise ein paar zaghafte Stimmchen in meinem Kopf,los nun setze dich mal hin und gehe auf Sonnenstrahlenjagd.Als ich dann da so saß vor meinem Blatt Papier,purzelten doch tatsächlich so nach und nach Sonnenstrahlen aufs Papier.
Nun kann ich zum Ende doch aus vollem Herzen sagen,die Woche war im Grunde genommen garnicht so übel.Es gab viele schöne Momente für ich dankbar bin und die in mein Schatzkästchen wandern.Ja auch selbst das Unwetter das über uns hinweggefegt ist hatte etwas positives.Es hat eine reinigende Wirkung gehabt und uns Möglichkeiten aufgezeigt,die wir vorher nicht wahr genommen haben.Der heftige Sturm hat viele dunkle Wolken weggepustet,Steine aus dem Weg geräumt und neue Pfade freigelegt.
Somit schließen wir die alte Woche ab,geben sie zurück in Gottes Hand und gehen getrost unter seinem Schutz und mit seinem Segen in die neue Woche.
Natürlich teile ich mit euch meine Sonnenstrahlen,wie immer verpackt in einer schönen Collage.



Nun sage ich Tschüss,macht es gut und bis bald.
                                               

Schöne Woche und
                                                                       
                                                               

                                               


                                                                                             
             
                      

Dienstag, 10. September 2019

Vegetarische Woche



Seit kurzem gibt es eine Änderung in unserem Speiseplan und zwar wollen wir unseren Fleischkonsum einschränken.In der Praxis bedeutet es das wir nur noch am 2 Tagen in der Woche Fleischgericht essen,meistens am Wochenende.
Darum bin ich im Internet auf Rezeptejagd gegangen.Bei "Eatsmarter" und "Chefkoch"bin ich fündig geworden.Also wurde gleich ein Tool von Rezepten angelegt.
Heute stand auf unserem Speiseplan:
"Vegetarisches Nasi Goreng".Wer es nachkochen möchte findet es bei "Eatsmarter".
Nasi Goreng ist ein indonesisches Reisgericht und wird oft mit Schweinefleisch,Huhn oder Meeresfrüchten gekocht.Diese Variante ist in Thailand sehr beliebt.Serviert wird es mit Krupuk,Spiegelei oder Satespießen
Bei uns kam heute nun die vegetarische Variante auf den Tisch.Es war ziemlich zeitaufwändig,da Unmengen von Gemüse geschnippelt werden musste.
Es wurden Zwiebeln,Knoblauch,Ingwer,Möhren,Lauch,und Paprika verarbeitet.Dann erhitzt man Öl in einer Pfanne und brät das Ganze an.Mit etwas Gemüsebrühe,Salz,Kurkuma,Curry,Koriander und Kreuzkümmel würzen und in eine Schüssel umfüllen. In der Zwischenzeit kochte der Vollkornreis vor sich hin.Den gegarten Reis in der Pfanne scharf anbraten uns mit Chilisauce und Sojasauce ablöschen.Im Original kommen nun Erbsen dazu,bei mir war es eine Dose Mais.Dann das Gemüse untermischen,alles durchmischen und nochmal erhitzen.In einer 2.Pfanne Spiegeleier braten.Das Nasi auf Teller füllen mit Cashewkernen bestreuen und mit dem Spiegelei servieren.Bei Bedarf am Tisch mit Chili- und Sojassauce nachwürzen.
Ich habe das Original etwas abgewandelt indem ich Gewürze ergänzt und statt Rüherei Spiegelei gemacht habe.Erdnüsse wurden durch Cashewkerne ersetzt.

Es hat uns allen sehr gut geschmeckt,war gut sättigend und wird auf jeden Fall in unseren Speiseplan aufgenommen.Die viele Arbeit hat sich definitiv gelohnt.
Außerdem bot uns das Mittagessen  eine gute Gelegenheit einen kleinen kulinarischen Miniurlaub zu machen.Ihr seht auch im Alltag kann man sich kleine Auszeiten gönnen ohne großen Aufwand.
Vegetarisches Nasi Goreng mitSpiegeleisp und Cashewkernen

Vielleicht konnte ich euch inspirieren falls ihr eine Idee braucht für euren Speiseplan.

Ich sage jetzt Tschüß und bis bald.


Sonntag, 8. September 2019

Sonnenstrahlen





Zum Abschluss des Tages und der alten Woche habe ich für euch wieder ein paar Sonnenstrahlen gesammelt.Es war eine bunt gemischte  Woche  mit vielen schönen Momenten aber auch mit  ein paar Regentropfen.
Nun ist sie Geschichte und wird in das Schatzkästchen der Erinnerungen gelegt..





Ich sage Tschüß,gute Nacht und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
.

Sonntagmorgen


Heute morgen war er da,der erste Herbstnebel.Später brach dann die Sonne durch die Wolkendecke und schob den Nebel zur Seite.Spontan kam mir das Sprichwort "Morgenstund hat Gold im Mund" in den Sinn.
Flux in ein Zitat im Bild umgewandelt und auf die Reise zu Nova und ihrem Projekt "Zitat im Bild"geschickt.
Ich wünsche euch allen schönen Sonntag.

Sonntag, 1. September 2019

September - Herbstbeginn


Meine Güte,wo ist nur die Zeit geblieben?Jetzt schreiben wir schon den 01.September.
In den Geschäften lachen uns Lebkuchen und Spekulatius eintgegen.Ich persönlich halte das für viel zu früh,im November können wir nochmal darüber reden.
Für mich ist am 01.September Herbstbeginn,auch wenn offiziel erst am 21.09. Herbstbeginn ist.
Ich bin zwar ein Sonnenfan,aber diese extreme Hitze der vergangenen Sommer ist doch zuviel für mich.Bei den Jahreszeiten sind Sommer und Winter nicht so meine Favoriten,beides Jahreszeiten die so zu Extremen neigen: zu heiß,zu laut,zu kalt,zu dunkel.Der Frühling,wenn alles so langsam erwacht oder der Herbst mit seinen bunten Farben sind eher nach meinem Gusto.
Zum Herbstbeginn gehören  für mich der 1.Pflaumenkuchen und der 1.Flamm- oder Zwiebelkuchen unbedingt zusammen.Nun ja,den Pflaumenkuchen gab es schon letzte Woche und heute stand auf der Speisekarte im Restaurant "Mama" Flammkuchen.
Hier mein Rezept für euch:

400g Dinkelmehl 630
ca. 300 ml Wasser
1 Tl Salz
1/2 Tl Zucker
12 EL Olivenöl
1 Päck. Trockenhefe
2 Becher Creme fraiche light
1 Bund Frühlingszwiebeln
125 g Speckwürfel
Salz,Pfeffer,Knoblauchplv.,Muskat,Kräuter der Provence

Aus Mehl,Hefe,Wasser,ÖL und Gewürzen einen geschmeidigen Teig zu bereiten und diesen ca 45.Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln kleinschneiden und unter die Creme fraiche rühren.Mit Salz,Pfefer,Knoblauch und Muskat würzen.
Den aufgegangen Teig kurz durchkneten und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech auswalken.Nochmal ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 250 ° vorheizen. Die Creme fraiche auf dem Teig verstreichen,den Speck darauf verteilen und mit Kräuter der Provence bestreuen.
Nun für ca 15 Minuten in den Ofen und dann nur noch genießen.
Dazu schmeckt ein grüner Salat und ein frischer,leichter Weißwein.







Nachdem Essen sollst du ruhn oder 1000 Schritte tun.Wir haben uns für das Ruhn entschieden.
Im Anschluß wurde ein leckerer Kaffee getrunken und ein Käsekuchen im Glas mit frischen Heidelbeeren  schnabuliert.
                                               

Wie sagt ein deutsches Sprichwort: "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen".
Daraus habe ich ein ZIB gebastelt und schicke es auf die Reise zu Nova und ihrer Aktion ZIB


Ich sage nun Tschüß,bis bald und wünsche euch einen guten Start in den neuen Monat.



Karla Meierson - die Technik und ihre Tücken

Normalerweise sagt man ja Freitag der 13. bringt Unglück,nun bei Karla Meierson war es Freitag der 31.Naja,ist auch irgendwie 13 nur umgekehrt.
Was war passiert?Das berichtet euch Karla Meierson persönlich.

Am besagten Freitag bin ich verhältnismäßig gut aus dem Bett gekommen und war eigentlich auch ganz gut gelaunt.Müde zwar,aber doch voller Tatendrang.Der leidliche Wochenputz stand auf dem Plan.Vorher jedoch erstmal mit einem ordentlichen Frühstück stärken.Gesagt,getan.
Karla wäre nicht Karla wenn sie nicht plötzlich eine Idee hätte.Die Idee war sich einen gesunden Shake zusätzlich zum Frühstück zu zubereiten.Es war früh am Morgen,ich noch so ziemlich verschlafen und nun nahm das Unglück seinen Lauf.Ich sammelte alle Zutaten für den Shake ,eine Tüte Eiweißpulver,1 Banane,eine Nekatarine,Wasser und schwupps ab damit in den Mixer.Vorher diverse Zubehörteile aus dem Mixbehälter entnommen und nun zack denselben angeworfen.Ein ohrenbetäubender Lärm erklang und eh ich mich versah knallte es und der Mixer fing an wild alles um sich zu spucken.Ein Minivulkanausbruch am frühen Morgen.Ich wusste überhaupt nicht wie mir geschah,nur schnell ausmachen war mein erster Gedanke.Langsam realisierte ich das Ausmaß des ganzen Schlamassels.Meine Wenigkeit war vollgekleckert von den Haaren bis zu den Füßen mit klebriger Masse.Die Arbeitsfläche ein riesige Pfütze,die Fenster,die Kaffeemaschine,der Wasserkocher sogar eine Wand waren übersät mit Spritzern.Die Küche sah aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte.Ich zeige euch mal ein Bild:
Ich stand wie gelähmt und wusste nicht wo ich anfangen sollte, noch was eigentlich passiert war.Hatte ich den Deckel nicht richtig zu gemacht????Egal, erstmal habe ich mich grob gesäubert und etwas frisches angezogen.
Nun machte ich mich auf die Suche nach der Ursache.Schnell fand ich den Übeltäter,mich selber.Ich hatte vergessen den Schraubschlüssel aus dem Behälter zu nehmen und der ist natürlich nicht klein zu kriegen sondern er hat ein riesiges Loch in den Behälter geschlagen.

Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte,kam die Wut.Gut,das ich alleine zu Hause war und mich keiner gehört hat.Ich habe richtig laut vor mich hin gewettert und geflucht wie ein Kesselflicker.Dieser ganze Dreck,es klebte und pappte,bis ich das mal weg gewischt hatte.
Als die Küche einigermaßen vorzeigbar aussah bin ich erstmal unter die Dusche.Das heiße Wasser spülte nicht nur den restlichen Shake weg sondern auch einen Teil meiner Wut.
Der nächste Schritt war,du bestellst jetzt einfach den Behälter nach und fertig ist die lila Laube.Pustekuchen,nicht in unserer modernen Welt.Ersatzteile,was ist das,wie schreibt man das???
Erneut kroch die Wut in mir hoch.Zu allem Übel fanden mein jüngster Sohn und auch mein Mann das Ganze noch witzig.Mein Mann meinte,sei doch froh das dir nix passiert ist,das hätte auch böse enden können.Stimmt schon ,ich hätte mich auch schlimm verletzen können.Sohnemann begrüßte mich mittags mit den Worten:"Na Rambomama".
Schönen Dank auch,ja wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Ich kann euch sagen,der Freitag war für mich gelaufen.Also ich und technische Geräte,keine gute Kombination.Leider sind schon einige Geräte von mir "ermordet" worden.Ich dachte so bei mir,du hast jetzt die Nase voll von dem ganzen Technikkram,in Zukunft wird alles mit dem Mörser zerstoßen.Ich habe mich dann nach reiflicher Überlegung doch  dazu durchgerungen einen neuen Mixer zu bestellen.Ich hoffe nur,er weiß auf was er sich bei mir einlässt.

Die Moral von der Geschichte: Morgens und müde sollte man lieber keine Experimente mit Mixern starten.
In diesem Sinne macht es gut,bis bald.

                                                                     eure Karla Meierson



Sonntag, 4. August 2019

Karla Meierson - Spieglein,Spieglein an der Wand,......


                                                    Frau, Spiegel, Psyche, Depression

Karla Meierson hat auf ihre Reise zu sich selbst einen weiteren kleinen Meilenstein erreicht.
Neugierig? Dann lest was sie zu berichten hat.

"Spieglein,Spieglein an der Wand,wer ist die Schönste im ganzen Land?" Was hat dieses Zitat aus "Schneewittchen" von den Gebrüdern Grimm nicht alles ausgelöst.Neid,Wut und Mordversuche.Zum Glück gab es im Märchen ein Happyend.
Im wahren Leben treibt diese Frage Millionen von Mädchen und Frauen um,jeden Tag aufs Neue.Die Kosmetik - und Pharmaindustrie verdient ebenfalls zig Millionen jährlich damit.Die Werbung,das Fernsehen,die Zeitung alles lebt vom Thema Schönheit.
Auch meine Wenigkeit ist von dieser Frage nicht verschont geblieben.
Ja,Spieglein an der Wand,bin ich schön????? Kann ich mithalten mit dem allgemein gängigen Schönheitsideal?Was sagt die Werbung,was das TV,was steht in der Zeitung?
 Frau im 21.Jahrhundert ist groß,schlank,fit,sportlich,hat blonde,braune,rote oder was gerade in ist Haare,trägt Kleidergröße 38 höchstens!,ernährt sich vegan und bio,kriegt Kinder nebenbei und hat dannach sofort wieder ein Traumbody,schafft den Spagat Beruf und Familie in Perfektion,ist immer top gestylt und ganz wichtig altert nicht!!
Dieses Bild wird uns von den Medien jeden Tag aufs neue vor die Nase gehalten und wir ackern wie verrückt um es auch in die Tat um zu setzen.Ein Wahnsinn und völlig übertrieben.Es ist so als ob man wie Don Quichotte gegen Windmühlen kämpft.
Nur muß Frau erstmal zu dieser Erkenntnis gelangen.
Ich kann euch sagen,was hat Karla Meierson  jahrelang nicht  alles gemacht um schön konform im Mainstream zu schwimmen.Im Diätendschungel ist sie die Dschungelkönigin,welche Unmengen von Cremes und Lotionen wurden auf ihren Body geschmiert,wieviele verschiedene Frisuren und Haarfarben zierten ihren Kopf,wieviele unzählige Kleidungsstücke wanderten in und aus dem Kleiderschrank,was wurde nicht alles an Sportarten ausprobiert,Yoga,Pilatis,Gymnastik,Walken,Radfahren,Fitnesstudio etc.Leute ich könnte noch zig Sachen aufzählen.
Hat es mir etwas gebracht???? Bin ich schön????Diese Frage wurde jahrelang von mir mit Nein,ich weiß nicht und vielleicht beantwortet.Durch mein Onlinecoaching kommt auch allmählich dieser Bereich in Ordnung.Unser letztes Thema war "Fitness".Nun beinhaltet Fitness in erster Linie eher das Thema Sport und Bewegung.Doch ich habe den Bogen weiter gespannt und es für mich so definiert: Fitness bedeutet im Einklang mit sich selber sein,Körper und Geist bilden eine Einheit.Fitness ist das Werkzeug,mit dem ich dieses Ziel erreichen kann.Fitness ist für mich nicht den Modesport mit zu machen,nicht 100e Kilometer zu marschieren und nicht die Zahl auf der Waage,.Fitness ist für mich,mich  wohl zu fühlen mit dem Sport der mir gefällt und mir Spaß macht,mit der Zeit die ich dafür investieren kann und mit Ernährung die zu mir passt.  Im Fachjargon  heißt es SMART,habe ich jetzt gerade gelernt. SMART steht für spezifisch,messbar,attraktiv,realistisch und terminiert.
Also habe ich letzte Woche mein SMART Ziel für mich erarbeitet und versuche es nun um zu setzen.
So langsam sickert in Karla Meiersons Gehirn,du bist schön,so wie du bist.Auch von ihrer Umwelt kriegt sie Komplimente,nur erreichten die bisher Karla Meierson nicht.Ich habe vor kurzem zu meinem Mann gesagt"Ich habe glaube ich eine falsche Wahrnehmung von mir".Das glaube ich auch,kam es lapidar zurück.Und genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben.
Ansätze waren mehr als genug da,wie oft habe ich mir schon gesagt,höre auf mit deinen übertriebenen Ansprüchen an dich selber,hänge die Messlatte nicht so hoch.Doch beim geringsten Wiederstand knickte ich ein wie eine Palme im Wind.
Darum heißt es ab sofort:

Spieglein,Spieglein wer ist die Schönste im ganzen Land?  ICH!!!!!!!

Zum Schluss verrate ich euch noch mein SMARTES Ziel.

Ich möchte durch 2 mal Schwimmen in der Woche,viel Bewegung im Alltag,gesunde Ernährung,viel Trinken,Entspannung und ausreichend Schlaf meine Fitness verbessern und 2 kg Gewicht verlieren in 2 Teilzielen(Weihnachten 2019 1 kg/Ostern2020 1 kg)

Hört sich  gut an  und ist auch zu erreichen.
In diesem Sinne meine lieben Frauen da draußen,wo immer ihr seid,
Ihr seid alle schön,so wie ihr seid,mit Falten,grauen Haaren,mit ein paar Kilos zu viel oder zu wenig,groß oder klein,jung oder alt,sportlich oder nicht,langsam oder schnell,egal was ihr für Begabungen habt,ihr seid alle Unikate,euch gibt es nur einmal auf der Welt.Feiert das,feiert euch selber,jeden Tag.Schaut morgens in den Spiegel und sagt:"ICH BIN SCHÖN!"

Tschüß und bis bald.
                                       Schön, dass es Dich gibt

                                                           eure Karla Meierson 

Sonnenstrahlen





Auf den letzten Drücker,aber er kommt noch rechtzeitig,mein besonderer Wochenrückblick.
Die vergangene Woche war durchwachsen und zum Teil sehr arbeitsintensiv.Die kommende Woche wird auch nicht viel besser.Doch die Aussicht ab Samstag für 10 Tage in bella Italia zu sein beflügelt.
Heute Nachmittag habe ich mich  mal wieder meiner Lieblingsbeschäftigung gewidmet,dem Planen. So ohne geht es irgendwie nicht,der Speiseplan hängt auch wieder seit geraumer Zeit,lach.
Doch das ist nicht das Thema jetzt.Gestern mich also hingesetzt,tief durchgeatmet,die Dankbarkeitsbrille auf die Nase gesetzt und Sonnenstrahlen der letzten Woche für den Winter gesammelt.
Hier sind sie:


Nun lege ich dankbar und zufrieden die vergangene Woche in mein Schatzkästchen und konzentriere mich auf die neue Woche.Neugierig und voller Vorfreude,was sie wohl so alles im Gepäck hat.
In diesem Sinne bin ich auch schon wieder weg und wünsche euch allen eine
           
              Schöne Woche   


Samstag, 27. Juli 2019

Sonnenstrahlen - ein besonderer Wochenrückblick



Achtung Werbung!

Durch eine liebe Mitbloggerin inspiriert möchte ich ein altes Ritual wieder aufleben lassen.

 Und zwar folgendes:am Wochenende mir Zeit nehmen ,die Dankbarkeitsbrille putzen,auf die Nase setzen und nach den Sonnenstrahlen der vergangenen Woche Ausschau halten.Diese werden gesammelt,in einem kostbaren Kästchen aufbewahrt und dienen als Aufmunterung in dunklen,kalten Zeiten.
So wie bei" Frederick" in dem Kinderbuch,ich liebe dieses Buch und lese immer wieder sehr gerne darin.
So, genug geplauscht,nun zu meinen Sonnenstrahlen der letzten Woche.Lasst sie einfach auf euch wirken.


Sonntag, 21. Juli 2019

Sonntagsausflug


Achtung Werbung wegen Namensnennung.

Der herrliche Sonnenschein hat uns heute nach draußen gelockt.Nur schon wieder die ewig gleiche Runde durchs Viertel zu drehen ist ja langweilig. Also kurz nachgedacht ,Fahrpläne studiert und erst mal mit einem fulminanten Mittagessen gestärkt.Zum krönenden Abschluss ein feines Dessert plus einen belebenden Espresso.Nun flux die Laufschuhe geschnürt und auf ging es zur Haltestelle.Die Linie 4 brachte uns ins nähere Umland,genauer gesagt nach Kaufungen,einer kleinen ländlichen Gemeinde außerhalb von Kassel. An der Haltestelle Riekswiesen startete unser kleiner Sonntagsausflug.Ziel war der Steinertsee,sehr idyllisch eingebettet in einem kleinen Park.Nach ein paar Gehminuten lächelte uns der See von weitem zu und lud uns zu einem Rundgang ein.Ich bin jedes mal wieder erstaunt in was für einer herrlichen Umgebung wir wohnen.45 Minuten mit der Straßenbahn und schon befindet man sich in einer anderen Welt,ruhig,ländlich,idyllisch mit viel Grün und einer sauberen,frischen Luft.Perfekt zum aufatmen und erholen. Der See weckte Erinnerungen bei meinem Mann und mir,wie oft waren wir früher mit unseren Jungs dort und mein lieber Mann ist dort schon mehre Wettkämpfe vom Nordhessencup gelaufen.Außerdem fährt durch den Park eine kleine Schmalspureisenbahn,die früher der Hit bei unseren Jungs war.Also auch ein wenig ein Nostalgietrip.Der See war schnell umrundet und da mein Laufbär mit von der Partie war ahnt man schon was kommen musste.Also das war nichts,meinte mein Laufbär wir müssen jetzt noch etwas für unsere Kondition tun.Passend stand genau an der Stelle ein Hinweisschild: Tram "Kaufungen Papierfabrik 4,5 km."    Mich von der Seite anlächelend meinte der Laufbär,das schaffst du.
Klar meinte ich,ich schaffe das.Frohen Mutes machten sich also die Schildkröte und der Laufbär auf den Weg.Am Anfang führt uns der Weg an der Losse entlang,vorbei an hübschen Fachwerkhäusern und mitten durch das idyllische Dörfchen.Es war wie im Urlaub.Das letzte Stück führte uns an einer Landstraße entlang,die zum Glück nicht so befahren war.Leider war die Auschilderung nicht so gut,doch wozu hat man das Internet.Zwischendurch zweifelten wir schon etwas ob uns der Weg zur Haltestelle führen würde.Doch auf einmal sauste die Linie 4 an uns vorbei und nach 10 Minuten kam die Haltestelle in Sicht.Jetzt war ich aber doch froh das Ziel erreicht zu haben und sank erleichtert auf die Bank.Nun hieß es noch ca 20 Minuten überbrücken bis die nächste Tram uns wieder nach Hause fuhr.Gesund müde und mit etwas schweren Beinen sind wir wieder zu Hause gelandet.
Es war ein herrlicher Sonntag,eine kleine Auszeit vom Alltag und wird bestimmt wiederholt.
Gut erholt und mit einer ordentlichen Portion Sauerstoff und Vitamin D versorgt können wir morgen in die neue Woche starten.
Zum Schluss habe ich noch eine paar Impressionen von unserem Sonntagsausflug.



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Sonntag, 7. Juli 2019

Neue Wege

Wie schnell doch so eine Woche vergeht.Schon ist wieder Zeit für  das
                                                     

                                 

Es ist Sommer,die Ferien haben begonnen und Reisezeit.Deshalb habe ich heute ein paar Impressionen von der Minikreuzfahrt nach Oslo im Gepäck.Mein großer Sohn und meine Wenigkeit sind aber schon Anfang Mai on Tour gewesen.Es war  unsere 2.Reise nach Norwegen,trotzdem gab es wieder viel Neues zu entdecken.Ich liebe das Reisen mit dem Schiff,man kann so herrlich die Seele baumeln lassen,einfach dasitzen und in die Wolken und aufs Meer schauen.Für kurze Zeit befindet man sich in einem völlig anderen Kosmos.
Bei meiner Suche nach einem Bild und dazu passenden Zitat bin ich auf folgendes gestoßen:

                    Nur wer umherschweift,findet neue Wege.
                                              Norwegisches Sprichwort

Bingo,dachte ich,das passt ja wie die Faust aufs Auge.Wege haben etwas mit Reisen zu tun,Reisen mit Sommer und ich befinde mich ja dieses Jahr auch auf dem Weg,auf dem Weg zu mir selbst.
Somit entstand aus der ursprünglichen Collage


das Zitat im Bild



Dieses ZIB verreist jetzt zu  Nova.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Impressionen von Oslo und sage Tschüß,bis bald.