Über mich

Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.

Samstag, 27. Juli 2019

Sonnenstrahlen - ein besonderer Wochenrückblick



Achtung Werbung!

Durch eine liebe Mitbloggerin inspiriert möchte ich ein altes Ritual wieder aufleben lassen.

 Und zwar folgendes:am Wochenende mir Zeit nehmen ,die Dankbarkeitsbrille putzen,auf die Nase setzen und nach den Sonnenstrahlen der vergangenen Woche Ausschau halten.Diese werden gesammelt,in einem kostbaren Kästchen aufbewahrt und dienen als Aufmunterung in dunklen,kalten Zeiten.
So wie bei" Frederick" in dem Kinderbuch,ich liebe dieses Buch und lese immer wieder sehr gerne darin.
So, genug geplauscht,nun zu meinen Sonnenstrahlen der letzten Woche.Lasst sie einfach auf euch wirken.


Sonntag, 21. Juli 2019

Sonntagsausflug


Achtung Werbung wegen Namensnennung.

Der herrliche Sonnenschein hat uns heute nach draußen gelockt.Nur schon wieder die ewig gleiche Runde durchs Viertel zu drehen ist ja langweilig. Also kurz nachgedacht ,Fahrpläne studiert und erst mal mit einem fulminanten Mittagessen gestärkt.Zum krönenden Abschluss ein feines Dessert plus einen belebenden Espresso.Nun flux die Laufschuhe geschnürt und auf ging es zur Haltestelle.Die Linie 4 brachte uns ins nähere Umland,genauer gesagt nach Kaufungen,einer kleinen ländlichen Gemeinde außerhalb von Kassel. An der Haltestelle Riekswiesen startete unser kleiner Sonntagsausflug.Ziel war der Steinertsee,sehr idyllisch eingebettet in einem kleinen Park.Nach ein paar Gehminuten lächelte uns der See von weitem zu und lud uns zu einem Rundgang ein.Ich bin jedes mal wieder erstaunt in was für einer herrlichen Umgebung wir wohnen.45 Minuten mit der Straßenbahn und schon befindet man sich in einer anderen Welt,ruhig,ländlich,idyllisch mit viel Grün und einer sauberen,frischen Luft.Perfekt zum aufatmen und erholen. Der See weckte Erinnerungen bei meinem Mann und mir,wie oft waren wir früher mit unseren Jungs dort und mein lieber Mann ist dort schon mehre Wettkämpfe vom Nordhessencup gelaufen.Außerdem fährt durch den Park eine kleine Schmalspureisenbahn,die früher der Hit bei unseren Jungs war.Also auch ein wenig ein Nostalgietrip.Der See war schnell umrundet und da mein Laufbär mit von der Partie war ahnt man schon was kommen musste.Also das war nichts,meinte mein Laufbär wir müssen jetzt noch etwas für unsere Kondition tun.Passend stand genau an der Stelle ein Hinweisschild: Tram "Kaufungen Papierfabrik 4,5 km."    Mich von der Seite anlächelend meinte der Laufbär,das schaffst du.
Klar meinte ich,ich schaffe das.Frohen Mutes machten sich also die Schildkröte und der Laufbär auf den Weg.Am Anfang führt uns der Weg an der Losse entlang,vorbei an hübschen Fachwerkhäusern und mitten durch das idyllische Dörfchen.Es war wie im Urlaub.Das letzte Stück führte uns an einer Landstraße entlang,die zum Glück nicht so befahren war.Leider war die Auschilderung nicht so gut,doch wozu hat man das Internet.Zwischendurch zweifelten wir schon etwas ob uns der Weg zur Haltestelle führen würde.Doch auf einmal sauste die Linie 4 an uns vorbei und nach 10 Minuten kam die Haltestelle in Sicht.Jetzt war ich aber doch froh das Ziel erreicht zu haben und sank erleichtert auf die Bank.Nun hieß es noch ca 20 Minuten überbrücken bis die nächste Tram uns wieder nach Hause fuhr.Gesund müde und mit etwas schweren Beinen sind wir wieder zu Hause gelandet.
Es war ein herrlicher Sonntag,eine kleine Auszeit vom Alltag und wird bestimmt wiederholt.
Gut erholt und mit einer ordentlichen Portion Sauerstoff und Vitamin D versorgt können wir morgen in die neue Woche starten.
Zum Schluss habe ich noch eine paar Impressionen von unserem Sonntagsausflug.



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Sonntag, 7. Juli 2019

Neue Wege

Wie schnell doch so eine Woche vergeht.Schon ist wieder Zeit für  das
                                                     

                                 

Es ist Sommer,die Ferien haben begonnen und Reisezeit.Deshalb habe ich heute ein paar Impressionen von der Minikreuzfahrt nach Oslo im Gepäck.Mein großer Sohn und meine Wenigkeit sind aber schon Anfang Mai on Tour gewesen.Es war  unsere 2.Reise nach Norwegen,trotzdem gab es wieder viel Neues zu entdecken.Ich liebe das Reisen mit dem Schiff,man kann so herrlich die Seele baumeln lassen,einfach dasitzen und in die Wolken und aufs Meer schauen.Für kurze Zeit befindet man sich in einem völlig anderen Kosmos.
Bei meiner Suche nach einem Bild und dazu passenden Zitat bin ich auf folgendes gestoßen:

                    Nur wer umherschweift,findet neue Wege.
                                              Norwegisches Sprichwort

Bingo,dachte ich,das passt ja wie die Faust aufs Auge.Wege haben etwas mit Reisen zu tun,Reisen mit Sommer und ich befinde mich ja dieses Jahr auch auf dem Weg,auf dem Weg zu mir selbst.
Somit entstand aus der ursprünglichen Collage


das Zitat im Bild



Dieses ZIB verreist jetzt zu  Nova.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Impressionen von Oslo und sage Tschüß,bis bald.

                                                     
                                             
                                                     

Donnerstag, 4. Juli 2019

Gestochen scharf





Ich habe wieder voll den Durchblick mit meiner neuen Brille.Doch nicht irgendeine Brille ziert meine Nase,nein eine Gleitsichtbrille ist es.Lange,lange habe ich mich dagegen gesträubt.Zu viele Horrorgeschichten hörte ich davon,Treppen sind schwierig,es dauert bis du dich daran gewöhnst,zu teuer usw.Also wurde das Projekt auf die lange Bank geschoben.Leider war das für meine Augen garnicht gut,besonders das Lesen wurde immer schwieriger.Zum Schluss bin ich praktisch nur noch mit der Lesebrille auf der Nase herumgelaufen.Die Folge,müde und schmerzende Augen am Abend.
Ende Juni gab ich mir einen Ruck und sagte zu mir,Schluss jetzt mit den Albernheiten,auf geht es zum Sehtest.Gesagt,getan.Flotten Schrittes wurde ein Optikergeschäft in der Stadt angesteuert,Namen nenne ich keinen,es ist das Geschäft mit vielen Ketten,mit Nulltarif usw.Nach einer kurzen Wartezeit ging es zum Sehtest und dort bestätigte sich meine Vermutung,die Sehkraft hat rapide nachgelassen,besonders beim Lesen.Mit dem ausgedruckten Ergebnis wurde ich an die Kollegen verwiesen.Nun folgte das übliche Procedere,Gestell aussuchen,Beratungsgespräch und Brille bestellen.Wähnend des Beratungsgespräch nahm ich all meinen Mut zusammen und erkundigte mich nach einer Gleitsichtbrille.So richtig Lust auf 2 Brillen hatte ich nicht mehr.Sieh da,welche Überraschung die Gleitsichtbrille war fast genauso teuer wie 2 Brillen.Kurz in mich gegangen und ja zu einer Gleitsichtbrille gesagt.Die freundliche und kompetente Augenoptikerin hat mich fantastisch beraten und mir alles genaustens erklärt.Was ich arbeite,ob ich Auto fahre,ob ich viel am PC sitze usw.Außerdem wurden mir verschiedene Gleitsichtmodelle vorgestellt und erklärt und zum Schluss wurde ein mir ein Modell empfohlen,das für meine Bedürfnisse optimal war.Nun noch ein paar Formalitäten erledigt,die neue Brille schon mal etwas angepasst und die Bestellung auf den Weg gebracht.
Heute war es nun soweit und ich durfte das neue Nasenfahrrad abholen.Es war Liebe auf den ersten Blick.Passt,wackelt und hat Luft.Nein,natürlich nicht.Passt ja ,der Rest nicht.Ich habe mich auf Anhieb wohlgefühlt und es war überhaupt nicht so schlimm wie ich gedacht hatte.Nach ein paar kleinen Korrekturen,einer nochmaligen kurzen Einführung und dem Bezahlvorgang  verließ ich beschwingten Schrittes den Laden.Naja,so beschwingt nicht,eher vorsichtig staksend,ich musste nämlich sofort eine Treppe hinuntersteigen.Klappte aber ganz gut,natürlich schön langsam.Draußen war ich kurz etwas irritiert,doch das gab sich ebenfalls sehr schnell.Da es heißt learning by doeing,bin ich gleich weiter zum einkaufen marschiert.Auch hier,zack hinein ins kalte Wasser und ab auf die Rolltreppe.Klappt, prima,abgehakt.Beim Discounter dann das Aha Erlebniss,ich sehe alles gestochen scharf.Ob vorne,Mitte,hinten,die Inhaltsangaben,ich sehe wieder alles glasklar.Was für ein tolles Gefühl,kein Gegrabbel nach der Brille,kein Hin und Hergewechsel.
So,jetzt musste ich auch wieder nach Hause kommen.Da ich ziemlich schwer bepackt war,wurde die nächstgelegene Haltstelle angesteuert.Hmm,das Einsteigen in die Tram,schön vorsichtig und da der Fußboden gesprenkelt ist verschwamm er ein wenig .Also schnell  hingesetzt.Aber ebenfalls alles im Rahmen.Die Treppe zu unserer Wohnung erklomm ich erstaunlicherweise ohne große Probleme.Der erste Eindruck durchweg positiv.Späer wackelte ich die Treppe auch nochmal runter,ging gut.Ich muß mir nur angewöhnen den Kopf in der richtigen Position zu halten.Jetzt fehlt nur der Test am PC.Hier bin ich noch etwas unsicher und muß mich noch reinfuchsen.Doch kommt Zeit,kommt Rat.Fernsehen kann ich noch nicht beurteilen,das habe ich noch nicht ausprobiert.Ansonsten komme ich mit allen Tätigkeiten zurecht,kochen,schneiden,Rezepte lesen,putzen,fegen,alles ohne Probleme mit nur 1 Brille.Hach,herrlich.
Auf jeden Fall bin ich super zufrieden und froh diesen Schritt gewagt zu haben.Es ist echt eine Verbesserung der Lebensqualität.


Schönen Abend       eure Pippi

Mittwoch, 3. Juli 2019

Karla Meierson - aus Alt mach Neu



                 Vergleich, Vision, Haltung, Opposition


Karla Meierson widmet sich dieses Jahr einer großen Aufgabe,sie will zu sich selber finden.
So zu sagen die alte Karla Meierson,ihr ureigenes Ich ausgraben und neu gestalten.
Hier ihre persönlichen Gedanken zu diesem Thema:

Loslassen,Veränderung,Annahme,das sind die wichtigsten  Baustellen die dieses Jahr auf meiner Agenda stehen.Zum Glück habe ich einen lieben Coach an meiner Seite,der mich tatkräftig unterstützt.
Es ist ein steiniger,harter Weg.Manchmal möchte ich nur noch schreien vor Wut,Trauer und Ohnmacht.Rückschläge prasseln auf mich nieder,erdrücken mich und nehmen mir die Luft zum atmen.
 Aufgeben ? Nein,keine Option!
Ich stehe auf und kämpfe mutig weiter.Die starre Maske kriegt Risse und zerbröckelt Stück für Stück.
Ganz langsam kommt darunter die alte Karla zum Vorschein,erstrahlt in neuem Glanz.
Oft komme ich mir wie ein altes Gemälde vor,das man im Laufe der Zeit mit vielen Schichten übermalt hat.Diese werden jetzt Schicht für Schicht langsam abgetragen.Mit jeder verlorenen Schicht werde ich stärker und mutiger.Ich wechsle öfter die Richtung und die Perspektive,schaue über den Tellerrand und trete aus meiner Komfortzone.
Plötzlich sehe ich Licht am Horizont und kriege wieder Luft zum atmen.Ein Hauch von Freiheit umweht mich.Diese kostbaren Momente verleihen mir die Kraft zum durchhalten und weitergehen.
Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende,doch ein Anfang ist gemacht.

Fazit: Loslassen und Veränderung bedeuten nicht das Ende sondern sind das Sprungbrett in die 
           Zukunft.

In diesem Sinne reise ich mal weiter.Vielleicht möchten ihr auch mal den Sprung wagen,traut euch einfach.Es lohnt sich.

Ich sage Tschüß und bis bald.

                                                 eure 
                                  Karla Meierson