Über mich

Ich bin Ich. Ein humorvoller,lebenslustiger Mensch,der sich selbst nicht so ernst nimmt. Vielseitig interessiert,immer auf der Jagd nach Neuem. Lebensmotto: Hinfallen,Aufstehen,Krönchen richten,weitergehen.

Sonntag, 22. September 2019

Sonnenstrahlen



Einen wunderschönen guten Abend!

Zum Abschluss der alten oder auch Beginn der neuen Woche ein paar Gedanken zum Thema Dankbarkeit und die obligatorischen Sonnenstrahlen.

Hmm,Dankbarkeit???? Ja,damit tun wir uns oft schwer.Wie definieren wir  eigentlich Dankbarkeit?

Mal flott Herrn Google gefragt und hier nach zu lesen.
Man merkt schon ein komplexes Thema.Dankbarkeit fällt uns leicht,wenn es uns gut geht,alles klappt wie am Schnürchen,sich unsere Wünsche erfüllen und alles nach unseren Vorstellungen abläuft.
Dann jubilieren wir,strahlen wie die Honigkuchenpferde und schweben auf Wolke 7.
Doch wehe es ziehen dunkle Wolken am Horizont auf, es blitzt und donnert um uns herum und die wilden Stürme fegen nur so um unsere Ohren.Dann geht das große Wehklagen los,wie schlecht die Welt doch sei,alle haben sich gegen uns verschworen,niemand mag uns und wir versinken in unserem Jammertal.Wir jammern,wimmern und baden in unserem Selbstmitleid bis wir fast darin ertrinken.
Das passiert schneller als man Piep sagen kann.Nun ,wenn das einmal geschieht,mag es ja noch angehen und wir kriegen die Kurve ist alles gut.Gefährlich wird es,wenn wir quasi nur noch alles schwarz sehen.Dann geraten wir in einen Sog,eine negativ Spirale die uns immer weiter in den Abgrund zieht.Genau aus diesem Grund ist es so wichtig,Dankbarkeit ein zu üben.Ja richtig gelesen,ein zu üben!Natürlich gibt es dazu auch wieder unzählige Tipps im world wide web.Viel wichtiger und hilfreicher ist es,wenn man in so einer Situation liebe Menschen an seiner Seite hat,die einen aus diesem Jammertal heraus ziehen und einen immer wieder an das Danken erinnern.Soweit die graue Theorie.Was bedeutet das nun in der Praxis?

Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen.Meine vergangene Woche fing eigentlich ganz entspannt an.Am Montag haben wir einen wunderschönen Geburtstag gefeiert mit allem Pipapo,abends zum krönenden Abschluss lecker Essen gegangen.Dienstag fing wieder der italienisch Kurs an,machte großen  Spaß und auch sonst  alles im grünen Bereich.Ab Mittwoch ging es dann stetig bergab.Mittwochvormittag noch zum Schwimmen gewesen,da zogen schon kleine dunkle Wölkchen auf,ich merkte eine Erkältung bahnt sich an.Ich fühlte mich total schlapp und müde.Am Abend kurz vorm Schlafen gehen brauste eine Unwetterfront über mich hinweg,die mich total aus der Bahn warf.Donnerstagmorgen hatte sich der schlimmste Sturm verzogen,aber dunkle Wolken trübten meinen Horizont.Freitag und Samstag war so durchwachsenen,kurz blitzten so kleine Lichtschimmer durch.Heute Morgen gab es von mir zum Frühstück ein Jammerkonzert in D Moll in mehren Sätzen.
Irgendwann reichte es meinem lieben Göga und er erinnerte mich an die Dankbarkeit.Natürlich kam das übliche,denke positiv,du musst nicht immer nur in der Vergangenheit leben,versuche los zu lassen,nimm die Dinge wie sie sind,mach das Beste daraus,schau nicht nur immerauf das  was nicht geht sondern konzentriere dich auf die Dinge,die machbar sind usw.Setze dich mal hin und suche nach deinen Sonnenstrahlen in dieser Woche,die gab es nämlich auch noch.Puh,das war mal eine Ansage vom lieben Göga.Klaro,meine Wenigkeit musste erstmal noch ein wenig brummeln und rum zicken,so gleich die Waffen strecken geht ja nicht.Doch später flüsterten so leise ein paar zaghafte Stimmchen in meinem Kopf,los nun setze dich mal hin und gehe auf Sonnenstrahlenjagd.Als ich dann da so saß vor meinem Blatt Papier,purzelten doch tatsächlich so nach und nach Sonnenstrahlen aufs Papier.
Nun kann ich zum Ende doch aus vollem Herzen sagen,die Woche war im Grunde genommen garnicht so übel.Es gab viele schöne Momente für ich dankbar bin und die in mein Schatzkästchen wandern.Ja auch selbst das Unwetter das über uns hinweggefegt ist hatte etwas positives.Es hat eine reinigende Wirkung gehabt und uns Möglichkeiten aufgezeigt,die wir vorher nicht wahr genommen haben.Der heftige Sturm hat viele dunkle Wolken weggepustet,Steine aus dem Weg geräumt und neue Pfade freigelegt.
Somit schließen wir die alte Woche ab,geben sie zurück in Gottes Hand und gehen getrost unter seinem Schutz und mit seinem Segen in die neue Woche.
Natürlich teile ich mit euch meine Sonnenstrahlen,wie immer verpackt in einer schönen Collage.



Nun sage ich Tschüss,macht es gut und bis bald.
                                               

Schöne Woche und
                                                                       
                                                               

                                               


                                                                                             
             
                      

Dienstag, 10. September 2019

Vegetarische Woche



Seit kurzem gibt es eine Änderung in unserem Speiseplan und zwar wollen wir unseren Fleischkonsum einschränken.In der Praxis bedeutet es das wir nur noch am 2 Tagen in der Woche Fleischgericht essen,meistens am Wochenende.
Darum bin ich im Internet auf Rezeptejagd gegangen.Bei "Eatsmarter" und "Chefkoch"bin ich fündig geworden.Also wurde gleich ein Tool von Rezepten angelegt.
Heute stand auf unserem Speiseplan:
"Vegetarisches Nasi Goreng".Wer es nachkochen möchte findet es bei "Eatsmarter".
Nasi Goreng ist ein indonesisches Reisgericht und wird oft mit Schweinefleisch,Huhn oder Meeresfrüchten gekocht.Diese Variante ist in Thailand sehr beliebt.Serviert wird es mit Krupuk,Spiegelei oder Satespießen
Bei uns kam heute nun die vegetarische Variante auf den Tisch.Es war ziemlich zeitaufwändig,da Unmengen von Gemüse geschnippelt werden musste.
Es wurden Zwiebeln,Knoblauch,Ingwer,Möhren,Lauch,und Paprika verarbeitet.Dann erhitzt man Öl in einer Pfanne und brät das Ganze an.Mit etwas Gemüsebrühe,Salz,Kurkuma,Curry,Koriander und Kreuzkümmel würzen und in eine Schüssel umfüllen. In der Zwischenzeit kochte der Vollkornreis vor sich hin.Den gegarten Reis in der Pfanne scharf anbraten uns mit Chilisauce und Sojasauce ablöschen.Im Original kommen nun Erbsen dazu,bei mir war es eine Dose Mais.Dann das Gemüse untermischen,alles durchmischen und nochmal erhitzen.In einer 2.Pfanne Spiegeleier braten.Das Nasi auf Teller füllen mit Cashewkernen bestreuen und mit dem Spiegelei servieren.Bei Bedarf am Tisch mit Chili- und Sojassauce nachwürzen.
Ich habe das Original etwas abgewandelt indem ich Gewürze ergänzt und statt Rüherei Spiegelei gemacht habe.Erdnüsse wurden durch Cashewkerne ersetzt.

Es hat uns allen sehr gut geschmeckt,war gut sättigend und wird auf jeden Fall in unseren Speiseplan aufgenommen.Die viele Arbeit hat sich definitiv gelohnt.
Außerdem bot uns das Mittagessen  eine gute Gelegenheit einen kleinen kulinarischen Miniurlaub zu machen.Ihr seht auch im Alltag kann man sich kleine Auszeiten gönnen ohne großen Aufwand.
Vegetarisches Nasi Goreng mitSpiegeleisp und Cashewkernen

Vielleicht konnte ich euch inspirieren falls ihr eine Idee braucht für euren Speiseplan.

Ich sage jetzt Tschüß und bis bald.


Sonntag, 8. September 2019

Sonnenstrahlen





Zum Abschluss des Tages und der alten Woche habe ich für euch wieder ein paar Sonnenstrahlen gesammelt.Es war eine bunt gemischte  Woche  mit vielen schönen Momenten aber auch mit  ein paar Regentropfen.
Nun ist sie Geschichte und wird in das Schatzkästchen der Erinnerungen gelegt..





Ich sage Tschüß,gute Nacht und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
.

Sonntagmorgen


Heute morgen war er da,der erste Herbstnebel.Später brach dann die Sonne durch die Wolkendecke und schob den Nebel zur Seite.Spontan kam mir das Sprichwort "Morgenstund hat Gold im Mund" in den Sinn.
Flux in ein Zitat im Bild umgewandelt und auf die Reise zu Nova und ihrem Projekt "Zitat im Bild"geschickt.
Ich wünsche euch allen schönen Sonntag.

Sonntag, 1. September 2019

September - Herbstbeginn


Meine Güte,wo ist nur die Zeit geblieben?Jetzt schreiben wir schon den 01.September.
In den Geschäften lachen uns Lebkuchen und Spekulatius eintgegen.Ich persönlich halte das für viel zu früh,im November können wir nochmal darüber reden.
Für mich ist am 01.September Herbstbeginn,auch wenn offiziel erst am 21.09. Herbstbeginn ist.
Ich bin zwar ein Sonnenfan,aber diese extreme Hitze der vergangenen Sommer ist doch zuviel für mich.Bei den Jahreszeiten sind Sommer und Winter nicht so meine Favoriten,beides Jahreszeiten die so zu Extremen neigen: zu heiß,zu laut,zu kalt,zu dunkel.Der Frühling,wenn alles so langsam erwacht oder der Herbst mit seinen bunten Farben sind eher nach meinem Gusto.
Zum Herbstbeginn gehören  für mich der 1.Pflaumenkuchen und der 1.Flamm- oder Zwiebelkuchen unbedingt zusammen.Nun ja,den Pflaumenkuchen gab es schon letzte Woche und heute stand auf der Speisekarte im Restaurant "Mama" Flammkuchen.
Hier mein Rezept für euch:

400g Dinkelmehl 630
ca. 300 ml Wasser
1 Tl Salz
1/2 Tl Zucker
12 EL Olivenöl
1 Päck. Trockenhefe
2 Becher Creme fraiche light
1 Bund Frühlingszwiebeln
125 g Speckwürfel
Salz,Pfeffer,Knoblauchplv.,Muskat,Kräuter der Provence

Aus Mehl,Hefe,Wasser,ÖL und Gewürzen einen geschmeidigen Teig zu bereiten und diesen ca 45.Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln kleinschneiden und unter die Creme fraiche rühren.Mit Salz,Pfefer,Knoblauch und Muskat würzen.
Den aufgegangen Teig kurz durchkneten und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech auswalken.Nochmal ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 250 ° vorheizen. Die Creme fraiche auf dem Teig verstreichen,den Speck darauf verteilen und mit Kräuter der Provence bestreuen.
Nun für ca 15 Minuten in den Ofen und dann nur noch genießen.
Dazu schmeckt ein grüner Salat und ein frischer,leichter Weißwein.







Nachdem Essen sollst du ruhn oder 1000 Schritte tun.Wir haben uns für das Ruhn entschieden.
Im Anschluß wurde ein leckerer Kaffee getrunken und ein Käsekuchen im Glas mit frischen Heidelbeeren  schnabuliert.
                                               

Wie sagt ein deutsches Sprichwort: "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen".
Daraus habe ich ein ZIB gebastelt und schicke es auf die Reise zu Nova und ihrer Aktion ZIB


Ich sage nun Tschüß,bis bald und wünsche euch einen guten Start in den neuen Monat.



Karla Meierson - die Technik und ihre Tücken

Normalerweise sagt man ja Freitag der 13. bringt Unglück,nun bei Karla Meierson war es Freitag der 31.Naja,ist auch irgendwie 13 nur umgekehrt.
Was war passiert?Das berichtet euch Karla Meierson persönlich.

Am besagten Freitag bin ich verhältnismäßig gut aus dem Bett gekommen und war eigentlich auch ganz gut gelaunt.Müde zwar,aber doch voller Tatendrang.Der leidliche Wochenputz stand auf dem Plan.Vorher jedoch erstmal mit einem ordentlichen Frühstück stärken.Gesagt,getan.
Karla wäre nicht Karla wenn sie nicht plötzlich eine Idee hätte.Die Idee war sich einen gesunden Shake zusätzlich zum Frühstück zu zubereiten.Es war früh am Morgen,ich noch so ziemlich verschlafen und nun nahm das Unglück seinen Lauf.Ich sammelte alle Zutaten für den Shake ,eine Tüte Eiweißpulver,1 Banane,eine Nekatarine,Wasser und schwupps ab damit in den Mixer.Vorher diverse Zubehörteile aus dem Mixbehälter entnommen und nun zack denselben angeworfen.Ein ohrenbetäubender Lärm erklang und eh ich mich versah knallte es und der Mixer fing an wild alles um sich zu spucken.Ein Minivulkanausbruch am frühen Morgen.Ich wusste überhaupt nicht wie mir geschah,nur schnell ausmachen war mein erster Gedanke.Langsam realisierte ich das Ausmaß des ganzen Schlamassels.Meine Wenigkeit war vollgekleckert von den Haaren bis zu den Füßen mit klebriger Masse.Die Arbeitsfläche ein riesige Pfütze,die Fenster,die Kaffeemaschine,der Wasserkocher sogar eine Wand waren übersät mit Spritzern.Die Küche sah aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte.Ich zeige euch mal ein Bild:
Ich stand wie gelähmt und wusste nicht wo ich anfangen sollte, noch was eigentlich passiert war.Hatte ich den Deckel nicht richtig zu gemacht????Egal, erstmal habe ich mich grob gesäubert und etwas frisches angezogen.
Nun machte ich mich auf die Suche nach der Ursache.Schnell fand ich den Übeltäter,mich selber.Ich hatte vergessen den Schraubschlüssel aus dem Behälter zu nehmen und der ist natürlich nicht klein zu kriegen sondern er hat ein riesiges Loch in den Behälter geschlagen.

Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte,kam die Wut.Gut,das ich alleine zu Hause war und mich keiner gehört hat.Ich habe richtig laut vor mich hin gewettert und geflucht wie ein Kesselflicker.Dieser ganze Dreck,es klebte und pappte,bis ich das mal weg gewischt hatte.
Als die Küche einigermaßen vorzeigbar aussah bin ich erstmal unter die Dusche.Das heiße Wasser spülte nicht nur den restlichen Shake weg sondern auch einen Teil meiner Wut.
Der nächste Schritt war,du bestellst jetzt einfach den Behälter nach und fertig ist die lila Laube.Pustekuchen,nicht in unserer modernen Welt.Ersatzteile,was ist das,wie schreibt man das???
Erneut kroch die Wut in mir hoch.Zu allem Übel fanden mein jüngster Sohn und auch mein Mann das Ganze noch witzig.Mein Mann meinte,sei doch froh das dir nix passiert ist,das hätte auch böse enden können.Stimmt schon ,ich hätte mich auch schlimm verletzen können.Sohnemann begrüßte mich mittags mit den Worten:"Na Rambomama".
Schönen Dank auch,ja wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Ich kann euch sagen,der Freitag war für mich gelaufen.Also ich und technische Geräte,keine gute Kombination.Leider sind schon einige Geräte von mir "ermordet" worden.Ich dachte so bei mir,du hast jetzt die Nase voll von dem ganzen Technikkram,in Zukunft wird alles mit dem Mörser zerstoßen.Ich habe mich dann nach reiflicher Überlegung doch  dazu durchgerungen einen neuen Mixer zu bestellen.Ich hoffe nur,er weiß auf was er sich bei mir einlässt.

Die Moral von der Geschichte: Morgens und müde sollte man lieber keine Experimente mit Mixern starten.
In diesem Sinne macht es gut,bis bald.

                                                                     eure Karla Meierson