Was weiter tun? Man könnte mal Richtung Innenstadt zockeln und sich ein wenig in der Stadt umsehen.Die Altstadt soll ganz sehenswert sein.Gesagt ,getan.Nach einem kurzen Rundgang durch die malerischen Gassen der Altstadt,machte der Sportbär den Vorschlag,noch den Maschsee zu besuchen.Die Schnecke kennt ja Hannover,da dort früher Verwandschaft von ihr gelebt hat und sie oft mit ihrem Onkel den See umrundet und gute Gespräche mit ihm geführt hat.Also auf zum Maschsee.Der Weg nahm kein Ende,ein paar Meditationschleifen waren auch mit von der Partie.Ein netter Passant ,den sie nach dem Weg fragten,meinte es wären ca. 20 Minuten.Für die Schnecke waren es gefühlte 20 Stunden.Doch endlich glitzerte in der Ferne der See durch die Bäume und was war noch? Maschseefest.Dort verweilten Schnecke und Sportbär ein wenig,stärkten sich mit leckeren Kartoffeln und Matjes Hausfrauenart,bummelten über die Festmeile und schupperten die frische Brise.Dabei vergaß die liebe Schnecke Zeit und Raum und irgendwann erinnerten ihre müden Füße und Beine sie daran,das auch mal Schluss sein muß.Der Weg ins Hotel zurück war wieder mit einiger Lauferei verbunden und mit letzter Kraft erreichte die Schnecke das Hotel,der Sportbär war natürlich nicht so kaputt und etwas von der lahmen Schnecke genervt.Das hatte nun die Schnecke davon,das sie meinte mit dem Sportbär mithalten zu müssen.Schnecke ist Schnecke und Sportbär ist Sportbär,da beißt halt die Maus kein Faden ab.Nach einem wohlverdienten Schlummertrunk an der Bar sah die Welt schon besser aus und die 2 machten sich auf ins Reich der Träume.
Am nächsten Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt,sogar mit Sekt.Ich verrate ein Geheimnis,pst nicht weitersagen.Schnecke und Sportbär hatten Hochzeitstag und der liebe Sportbär hatte einen Tisch reservieren lassen und veranlasst,das dieser liebevoll dekoriert wurde.
Gut gestärkt,wurde ausgecheckt und sich auf den Weg zum Bahnhof gemacht.Das klappte nun schon ganz routiniert.Im Bahnhof wurde die Koffer im Schließfach deponiert und es stand auf dem Programm für den Tag ein Besuch der Herrenhäuser Gärten.Diese wurden mit der Tram zügig erreicht.Nach dem Erwerb der Eintrittskarten,betraten Schnecke und Sportbär ein Paradies aus Farben und Formen.Es war alles vertreten,verschiedene Gartenarten,ob Barock,Rokkoko,Renaissance,Skulpturen,Springbrunnen,der Knüller ist die riesige Fontäne,sogar moderne Kunst war ausgestellt.In einem weiteren Garten ging es etwas bodenständiger zu.Hier wanderte man vom Präriegarten,über Bambushaine,Heide,Moore bis hin zu Kakteen und Orchideen.Das Auge konnte gar nicht alles erfassen.Damit die Schnecke nicht wieder zusammenbricht,wurde die eine oder andere Pause gemacht.Nach diesem wunderschönen Erlebnis sagten die Schnecke und der Sportbär den Herrenhäuser Gärten Lebewohl und machten sich zurück auf den Weg in die Stadt.Dort stärkten sie sich in einem kleinen,gemütlichen italienischen Restaurant mit Pizza und zur Belebung des Geistes gab es Cola.Dann hieß es auch schon Tschüß Hannover,bye,bye bis zum nächsten Mal.
Es waren 2 sehr schöne Tage,obwohl das Wetter nicht so einladend war,kalt,regnerisch und leider zu wenig Sonne.Außerdem hat die Schnecke gelernt,das sie nicht zum Sportbär mutieren wird,auf sich aufpassen muß, nicht zu ehrgeizig wird und sich meldet,wenn sie Pausen braucht.
Fazit: Reisen bildet in jeglicher Hinsicht.
Hallo Schnecke, Du hast dich tapfer geschlagen. Nicht jede Reise wird so anstrengend sein. Zum Beispiel die nächste Woche wird bestimmt nicht so Kilometer reich sein.
AntwortenLöschenDanke für die schönen 2 Tage.
Sportbär
Ihr beiden auf Reisen, wie schön!!!
AntwortenLöschenErlebnisreich und auch anstrengend, aber tapfer geschlagen wie ich lese!
Besonders schön finde ich zu lesen, wie glücklich dein Mann ist
und wie dankbar er dir ist für diese schönen 2 Tage!
So stelle ich mir ein gutes Miteinander vor und gönne es Euch von Herzen!!!
Einen wunderschönen Sonntag und weiter schöne Reisen ohne Überanstrengung!!!
Herzliche Grüße
von Monika und den Fischottern
da habt ihr zwei ja eine Menge erlebt und gesehen,
AntwortenLöschenAuch wenn es anstrengend war, hört sich doch alles recht fröhlich an!
noch einen schönen Abend und liebe Grüße
Gerti